2. März 2015

Himbeertarte mit weißer Schokolade und Wafers und ein kleiner Keks-Test

Mnom, mnom, mnom, upps, schnell mal die Krümel weggewischt ;-)...Ich habe mich nämlich grad mal kurz ins Krümelmonster verwandelt. Kann mir schonmal passieren, wenn die richtigen Kekse in der Nähe sind. Ich hatte ein Riesen-Glück und durfte bei einem köstlichen Keks-Produkttest der Firma Hans Freitag mitmachen. An dieser Stelle ein gaaaaaaaaaaaaaaanz liebes Danke-schön an das Team von Hans Freitag, dass ich diese feinen Neuheiten probieren durfte - wir sprechen hier über die Serie Anita's Own - die feinen Köstlichkeiten, die der Inhaberin sehr am Herzen liegen und daher wohl auch ihren Namen tragen dürfen. Ich habe mich dann gestern und heute mal auf die Sorte "Wafers" gestürzt, tja, was soll ich euch sagen?! Ist nix mehr da ;-). Und als absolute Liebhaberin weißer Schokolade sind die "Wafers" mit weißer Schokolade natürlich ein Träumchen.
Aber ich will euch hier natürlich nicht nur die Kekse vorstellen, sondern musste mir auch was einfallen lassen, wie ich die kleinen Röllchen in einem Rezept verarbeiten konnte.

Und als Opfer der Schokoladenliebe in weiß ist das dabei herausgekommen:

Himbeertarte mit weißer Schokolade und Wafers:


Also ein paar Röllchen durften noch auf die Tarte, die anderen hatte ich schon zum Testen verputzt. Für die Deko muss man dann ja doch ein paar Opfer bringen.


Die Wafers waren der erste Streich beim Testen dieser tollen Keksserie, aus der auch die Likies stammen, die kennt ihr sicher, oder?! Ich kann nur sagen, Daumen hoch für diese Produkte :-)!
Ihr dürft gespannt sein, die zweite Etappe folgt bald.. ich muss nur noch ein bissi kreativ werden.


Das Rezept für die Himbeertarte:

1 Tüte Wafers (Deko für den Kuchen, Rest für die Bäckerin)
Für den Teig:
100g kalte Butter in Stückchen
70g Puderzucker
2 EL gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 Ei
200g Mehl

Für die Füllung:
300g Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt (ein paar Himbeeren für die Deko beiseite legen)
70g Zucker
1 TL Zitronensaft, frisch gepresst
2 EL Speisestärke

Für die Crème: 
150ml Crème fraîche
70g Butter
300g weiße Schokolade
1 Riegel weiße Schokolade, geraspelt für die Deko


Die Zubereitung:
Die kalte Butter in kleinen Stückchen in eine Rührschüssel geben. Mit Ei und Puderzucker verrühren. Danach das Mehl, die Mandeln sowie die Prise Salz unterrühren.
Den Teig kneten und zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und in eine gefettete und bemehlte Tarteform geben, den Rand ca. 2cm hoch formen. Den Boden an vielen Stellen mit einer Gabel einstechen und ca. 18 Minuten bei 175° Umluft backen.
Die Himbeeren waschen oder in einem Sieb auftauen lassen. Die Himbeeren und 100ml Flüssigkeit (Himbeersaft und Wasser), Zucker, Zitrone sowie eine Prise Salz in einen Topf füllen und aufkochen lassen. Die Speisestärke mit etwas Flüssigkeit anrühren und unterrühren, aufkochen lassen und abkühlen lassen. Die Füllung auf dem Tarteboden verteilen und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Für die Crème die Crème fraîche und Butter in einem Topf aufkochen. Die fein gehackte weiße Schokolade in eine Schüssel geben und die heiße Crème fraîche-Butter-Mischung über die Schokolade gießen. So lange gut verrühren, bis die Schokolade vollkommen geschmolzen ist.
Die Crème vorsichtig auf die gut gekühlte Tarte gießen. Nochmals für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.
Mit Himbeeren, Wafers und geraspelter Schokolade dekorieren.

Danach die restlichen Wafers verputzen ;-)! Gut, dass noch eine zweite Tüte davon da ist!

18. Februar 2015

Urlaubssouvenirs - Krabbenleberwurst, Deichkäse, Friesentee & Raspberry Lemonade

Meine Ausbeute eines kleinen Shoppingwahns beim Kurzurlaub am Meer... Spazierengehen, den Wind um die Nase wehen lassen, bummeln und Restaurants austesten, das ist ja genau meine Welt und sorgt für Entspannung pur. Irgendwie stelle ich doch immer öfter fest, dass ich mittlerweile eher Köstlichkeiten für die Küche shoppe als Klamotten, komisch ;-). Und bei diesem zauberhaften Lädchen konnte ich nicht widerstehen. Ich hätte den halben Ladeninhalt davon tragen können, aber............. ich habe mich zusammengerissen.
Entdeckt habe ich dieses Kleinod bei einem zauberhaften Spaziergang durch St. Peter-Ording, im Ortsteil Dorf.

Meine Ausbeute:


Ein kleines Schatzkästchen, gefüllt mit kleinen Köstlichkeiten, die alle optisch auch noch richtig was hermachen, oder was meint ihr?! Hach, so ein entspannter Kurzurlaub kann doch richtig beflügeln, vor allem, was das Shoppen anbelangt!

Und hierbei bin ich aus dem Staunen nicht herausgekommen, die musste einfach mit:


Ja, ich gebe es zu, auch hierbei bin ich mal wieder absolutes Verpackungsopfer, die süßen Dosen von Tafelgut ziehen mich einfach magisch an :-)! Und dieser musste diesmal mit in die Tüte....


Das Kästchen war perfekt für meine gesammelten Schätze, also musste es auch mit, vor allem bei dem Spruch - als food addicted kann man mich sicher bezeichnen ;-)...


Der zauberhafte Laden ist übrigens eigentlich ein Schlachter, wie ihr unschwer auf der Tüte erkennen könnt. Aber definitiv der coolste Schlachter, den ich je gesehen habe mit tollen frischen Wurstwaren, einigen Käsespezialitäten und gaaaaaaaaaaaaaaaanz vielen zauberhaften Kleinigkeiten, die sich hervorragend als Mitbringsel für die daheim gebliebenen eignen (oder doch für die eigene Küche ?!).
Leberwurst in verschiedensten Variationen, tolle Becher, Servietten, Limonaden, Geschenktütchen, hach... ich kann gar nicht alles aufzählen...
Also, wenn ihr in St. Peter-Ording oder Husum seid: nix wie hin da! Oder ihr werft schonmal einen Blick auf die Website: http://www.stadtschlachter.de/


Der Käse musste auch mit, nachdem ich nun tagelang immer wieder von "Deichkäse" auf allen Speisekarten gelesen hatte, musste ich diese Spezialität natürlich probieren! Köstlich :-)!

Na, und an der "Moin"-Karte ging ja mal so gar kein Weg vorbei. Schwupps, fertig war das Souvenir-Package! Mnom, mnom, mnom............................................................


Ach soooooooooooooooo, gaaaaaaaaaaaaanz wichtig: wenn es euch mal nach St. Peter-Ording verschlägt und ihr 100% Entspannungsfaktor gebrauchen könnt: los geht's ins Beach Motel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das war die perfekte Auszeit :-) und die nächste wird grad gebucht!!!!!!!!!!!!


14. Februar 2015

1kg-Schokoladen-Gugelhupf - Happy Valentine's Day

Da hätt' ich ihn doch fast verpasst, den Valentinstag.... Uuuuuuuuuuups ;-)! Aber spontan ist ja meist am Besten, gell?! Als ich heute morgen die Flut an Posts zum Valentinstag gesehen habe, wollte ich doch unbedingt dabei sein! Aber womit bloß? Muffins? Cupcakes? Cake Pops? Kuchen? Ja, Kuchen sollte es sein. Und ein schönes Rezept, mit der ich meine traumhafte Backform von Nordicware nutzen kann. Also ordentlich "gegugelt", es sollte schließlich ein Gugelhupf-Rezept werden. Und wo wird man da fündig: natürlich bei anderen Bloggern! Und was eignet sich besser als dieser Blog???? www.queen-of-gugelhupf.blogspot.com. Reinschauen lohnt sich!

Ich habe mich dann für diese köstliche Schoko-Bombe entschieden:

Der 1kg Schokoladen-Gugelhupf:


Gut, ein Schokoladen-Gugelhupf macht noch lange keinen Valentinstagskuchen, aber die roten Fondant-Herzchen haben es rausgerissen, oder?! Übrigens: dieser Kuchen hält, was er verspricht und ist eine absoulut krasse Schoko-Bombe! Nicht zu viel frühstücken oder nicht anbieten, wenn es abends noch ein großes Dinner geben soll :-).


Das Rezept für den Riesen-Schokoladen-Gugelhupf (Menge hat eine Nordicware-Form gut gefüllt):

450g Butter
350g Zartbitter Schokolade
7 Eiweiß
150g Zucker
7 Eigelb
Nochmal 150g Zucker
270g Mehl
2 TL Backpulver
150g Vollmilchschokolade gehackt
150g weiße Schokolade gehackt


Butter und die Zartbitterschokolade in einem Topf schmelzen. Eiweiß und die ersten 150g Zucker zu Schnee schlagen. Eigelb und die nächsten 150g Zucker hell schaumig schlagen. Die Butter-Schokomischung unter die Zucker-Eigelb-Mischung rühren. Mehl und Backpulver unterrühren. Dann die gehackte Schokolade unterheben. Zum Schluss noch den Eischnee unterheben. Die Masse in eine Gugelhupfform füllen und bei Ober-Unterhitze 180° ca. 40-50 Minuten backen. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.


Guten Appetit und einen zauberhaften Valentinstag wünsche ich euch :-)!


8. Februar 2015

Culurgiones - Sardische Küche

Sardinien ist ja einfach eine traumhafte Insel... und dann noch diese Küche dazu... Yammi :-). Da kommt Fernweh auf, auch wenn das Wetter hier heute traumhaft war. Wenn man schon die Sonne im Süden grad nicht genießen kann, dann hilft ja vielleicht ein feines, sardisches Gericht, um ein Stück Sommer zu vermitteln.
Das tolle Rezept gab's - oh Wunder ;-) - mal wieder in einem Kochkurs. Die sardische Küche liegt mir total, zumindest das, was ich bisher genießen durfte....

Gut, Pasta könnte ich ja sowieso fast jeden Tag essen, aber mit der Füllung war's echt zum Niederknien.

Culurgiones oder sardische Ravioli:



 
Gemeinsam kochen finde ich ja schon am Schönsten, daher machen mir die Kochkurse in größerer Runde auch immer wahnsinnig viel Spaß - die nächste Etappe ist schon wieder gebucht und ich freu mich riesig drauf! Nicht nur, dass man viel experimentiert, neue Dinge probiert, ausprobiert, nein, man lernt ja auch immer wieder nette und spannende Menschen kennen. Und wenn man die gleiche Leidenschaft, wie die Liebe zum Kochen teilt, kann nicht viel schief gehen ;-)!
 

Das Rezept für 6 Personen:

Für den Pastateig:
200g Hartweizengrieß
ca. 90g Wasser
1/2 TL Salz

Für die Füllung:
400g Kartoffeln
100g Pecorino Sardo (gerieben)
frische Minze
Salz

Für die Sauce:
Olivenöl
1 Knoblauchzehe, in Scheiben
2 frische Tomaten, gewürfelt
20 Blätter Basilikum
Salz, Pfeffer

Hartzweizengrieß, Wasser und Salz zu einem glatten Teig kneten. In Folie einwickeln, eine Stunde ruhen lassen.

Die ungeschälten Kartoffeln garen, schälen, ausdampfen lassen und pürieren. Mit Salz, Käse und Minze mischen und zu etwa 2cm dicken Stangen rollen. Aus den Stangen kleine Stücke von ca. 3cm abschneiden.

Den Pastateig ausrollen und daraus ca. 9cm grosse Kreise ausstanzen. Einen Teigkreis auf die Hand legen, ein Stück von der Füllung mittig in die Kuhle legen und den Teig verschliessen:
Anm einem Ende mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand zusammenkneifen, so dass ein Zopfmuster entsteht.

Knoblauch in Olivenöl langsam anrösten, die Tomatenwürfel zugeben und warm werden lassen. Basilkum zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Ravioli in Salzwasser kochen, ca. 4 Minuten. Mit Sauce und Pecorino servieren. 



Und, schwelgt ihr auch in Urlaubserinnerungen ?! Oder habt Fernweh???? Dann schnell an den Herd und ein bisschen Urlaubsfeeling auf den Teller geholt!
Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Kochen!


























































15. Januar 2015

Italienischer Kochkurs - Reisen durch 5 Großstädte - Tagliata Fiorentina

Bei dem Schietwetter (wie man bei uns im Norden so schön sagt ;-)) braucht man doch mal was Deftiges, oder?! Ich zumindest und da zaubere ich doch noch mal was aus dem "Nähkästchen" hervor...Das köstliche Gericht war mal wieder Inhalt von einem Kochkurs, den ich besucht habe. In 2014 wurde bei unserer örtlichen VHS ordentlich italienische Küche gelehrt und aus dem Fundus kann ich euch nun was Feines präsentieren:

Tagliata Fiorentina oder auch Rinderfilet auf Ruccola mit Pfifferlingen und Parmesan:



Eignet sich auch perfekt als beeindruckende Vorspeise (in kleinen Rationen natürlich). Bei unserem Kochkurs war es glaube ich der zweite Gang...
Mir machen diese Kurse immer Riesen-Spaß, alles wuselt durch die Küche, es ist immer etwas hektisch, weil keiner weiß, wo welche Utensilien versteckt sind. Aber mit einem tollen Gläschen Prosecco zur Einstimmung, 1A-Zutaten und netten Menschen kann nur Gutes dabei herauskommen.
Die nächsten Kurse für dieses Jahr - bis auf einen mal nicht italienisch - sind schon wieder gebucht.
Und die werde ich natürlich auch mit euch teilen.





 Das Rezept für 6 Personen:
1,2kg Rindfleisch
350g Pfifferlinge
Ruccola
2 Knoblauchzehen
Butter
Öl
Salz, Pfeffer
Parmesan

Das Fleisch waschen, vom Fett und Sehnen befreien und in zwei Finger breite Steaks schneiden. Mit Olivenöl und Pfeffer zwei Stunden marinieren.

Pfifferlinge waschen und schneiden.
In einer Pfanne mit dem ganzen Knoblauch mit etwas Olivenöl anbraten, herausnehmen und die Pfifferlinge in die Pfanne geben, diese braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.


Ruccola waschen.
Den Parmesan in Splitter schneiden.

Die Steaks in einer Pfanne von allen Seiten anbraten, aus der Pfanne nehmen und in einer Auflaufform bei 100° für ca. 10 Minuten in den Ofen geben.

Ruccola auf Portionsteller verteilen. Steaks schräg in Scheiben schneiden, auf den Ruccola legen. Pilze und Parmesan darauf anrichten.

So, nun habe ich einen Bärenhunger und muss mich glaube ich gleich schnell aufs Einkaufen stürzen. Ich hoffe, euch läuft auch schon das Wasser im Mund zusammen.
Lasst es euch gut schmecken!